Frei nach dem Motto „Power to the Bauer“ hat Wolfgang bereits vor über einem Jahr in Drais einen „Obstautomaten“ aufgestellt. Die Idee ist ausreichend simpel. Als Direktvermarkter vertreibt er seine eigenen Erzeugnisse in seinem Hofladen. Und wenn der nicht geöffnet hat?
Was haben wir damals gestaunt… Und wie weit war er damals vor der Zeit… der Bauer. Damals hat er das hier hingestellt:
Neues zusätzliches Geschäft hätten wir damals auch akquiriert… Zum Beispiel ein angepasstest Angebot für Wochenende wenn das Obst aus geht… nein, besser… Six-Pack und Shots für die junge Bevölkerung… Oder Dinge die man am Wochenende braucht wenn die Läden zu haben.
Und jetzt machen es alle nach: Metzger bieten 24h-Angebot für Fleisch an
Und ich prophezeie: Das ist nur der Anfang. Im Gegensatz zum Beispiel vor einem Jahr kann man heute im Internet kaufen und die Lieferung erfolgt in die Packstation… ach nein… das ist erst in einem Jahr so weit. Stationen in Wohnvierteln an die ich meine Bestellungen liefern kann. Brötchen werden noch an die Tür gehängt. Bald dann in die persönliche klimatisierte Lieferbox geliefert. Da kann dann auch gerne der lokale Anbieter mitmachen. Metzger, Milch, Käse… Das wär es. Vor allem weil es ermöglicht die ineffiziente Auslieferung zu verbessern. Eine Station die man als Lieferant anfahren muss und gleich zwanzig Kunden erreicht hat.
Jetzt muss ich mal mit Wolfgang reden das er vom Pull zum Push kommt. Denn: In seiner Box kann immer noch das, was ich wirklich will, nicht da sein. Das geht nur mit vorbestellen.
Ich denk mal drüber nach. Das ist dann also das Lustige „on demand Land“. Die Digitalisierung macht es möglich: Individuelle Auslieferung von Gütern.
Und hier Power to the Bauer: