Cool, gestern kam über Twitter die Nachricht rein das Threema nun einen Firmenkunden-Bereich hat. Damit ist gemeint das sie Threema nun nicht nur als Client für den Consumer anbieten sondern auch den Firmen um deren Mitarbeiter sicher miteinander kommunizieren zu lassen. Hierzu werden dann die passenden Monitoringtools bereitgestellt und ein LDAP-Anschluss ist auch möglich.
Das ist erstmal eine gute Nachricht. So lässt sich nämlich der Invest in die Entwicklung monetarisieren und sichert den Fortbestand der Firma und die Verwendung durch „nicht zahlende“ Consumer. Sie sind ja nicht der gute Mensch von Pfäffikon.
Interessant ist das alles weil es bestätigt was ich mir damals schin dachte: alles läuft über ihr „Threema gateway„. Das ist der Server mit dem alle Clients der Consumer reden. Und dann ab sofort auch die der Mitarbeiter. Bedeutet für mich das ich „nahtlos“ mit Freunden und Kollegen chatten kann… richtig cool 🙂
Dann ging die Party jedoch weiter: Ich war neugierig und habe mir das Produkt-Datenblatt angesehen. Hier findet man den Hinweis auf die Clients die mit dem Gateway kommunizieren können: „Webclient“. Heissa, ich kann dann endlich aus meinem Browser heraus chatten wie es beispielsweise WhatsApp vormacht. Sehr cool.
Ja, okay, ist noch „in Entwicklung“… aber wenn es da schon steht ist es wohl auch Teil der Strategie und wird entsprechend vorangetrieben. Ich freue mich 🙂
Und wenn das zur Verfügung steht haben sie eigentlich alles um im Firmenkundenbereich den großen Playern Cisco, IBM oder Microsoft Konkurrenz zu machen. Denn die nahtlose Verbindung zwischen Beruf und Privatleben wird in Zukunft eine große Rolle spielen. Wie das der Arbeitnehmer wahrnehmen wird steht auf einem anderen Papier…