Warum regt man sich so über den Einbürgerungstest auf?
Der Einbürgerungstest besteht aus 300 allgemeinen Fragen über die Bundesrepublik Deutschland aus den Bereichen
- „Leben in der Demokratie“
- „Geschichte und Verantwortung“
- „Mensch und Gesellschaft“
Hinzu kommen 10 bundeslandspezifische Fragen.
Nachzulesen auf den Seiten des Innenministeriums das für die Einbürgerung zuständig ist.
Dort findet man sogar Regelungen wie der Unterricht zum Bestehen des Testes aussehen muss. Man kann ihn zum Beispiel bei der Volkshochschule besuchen.
Und wo ist jetzt das Problem?
- Woher sollen die Einbürgerungsswilligen denn wissen was sie antworten sollen?
Wie schon geschrieben gibt es Kurse in denen man die Antworten lernen kann. Vorausgesetzt mann will wirklich Deutscher werden. - Auch die deutschen können die Fragen nicht beantworten!
Noch reicht die Schulbildung in Deutschland aus um theoretisch die Fragen aus dem Stand zu beantworten. Sicherlich entstehen, je älter man wird, Defizite im Wissen. Gewusst haben wir es auf jeden Fall einmal. - Die Fragen sind von den Themen her uninteressant für einen Deutschen!
Wer hier wohnen will sollte sich durchaus mal mit der allgemeinen Staatslehre befasst haben. - Die Fragen sind zu schwer formuliert.
Grundsätzlich sollte ein deutscher Staatsbürger der Sprache des Landes deren Bürger er werden will ausreichend können um diesen Test zu bestehen. Wenn dies nicht der Fall sein sollte ist auch für die Integration die Arbeit sehr schwer. Und: auch die Ausländer ohne Deutschkenntnisse haben Führerscheine bekommen 😉
Unterm Strich sieht es für mich so aus, das die Testanden gerne Deutsche werden möchten. Es ist ein Privileg es zu erhalten wenn man das Recht nicht von Geburt an erhalten hat. Da darf man doch durchaus ein wenig Leistung erwarten. Ich will nicht die Dummen hier haben. Ganz ehrlich ist es doch eher so das keiner die Idioten auf seiner Party haben will.