Auch der Firefox sendet Daten an google (vgl. Nachricht auf heise.de). Natürlich nur um google prüfen zu lassen das die gewünschte Adresse auch koscher ist. Was darüber hinaus mit der Adresse geschieht lässt sich natürlich nicht sagen.
Als problematisch erweist sich auch hier wieder die bereits erwähnte Tatsache das google Miteigentümer bzw. Finanzier der Mozilla Foundation (vgl. Mozilla FAQ) ist. Der Vertrag läuft zwar Ende des Jahres aus aber was danach kommt ist noch unklar. Außerdem geht es um eine bestehende Version die sich so freigiebig zeigt.
Korrektur (13.09.08):
Leider war ich wohl zu schnell. Hier berichtet ein Blogger das die Behauptungen des SuMa die von Heise zitiert werden komplett falsch sind.
Heise hat hier wohl offensichtlich nicht richtig bzw. vermutlich gar nicht recherchiert und einfach weitergegeben was andere schreiben. Für einen integeren Verlag wie heise, für den ich ihn bisher hielt, eine peinliche Situation. Offensichtlich muss man heise nun auch in die populistisch Ecke schieben.
Auch bedenklich ist die Tatsache das es offensichtlich recht leicht ist eine Falschmeldung zu verteilen da sie selbst von renomierten Kontrollorganen erstmal zitiert werden. Am Ende kommt durch die Gemeinschaft zwar die Wahrheit ans Licht aber im Geist wird sie sich halten. An welchen anderen Stellen bzw. Bereich das auch gemacht wird wird man sehen müssen. So war zum Beispiel auch die Meldung das georgische Webseiten angegriffen werden nicht ganz korrekt. Der "Angriff" wurde durch Journalisten verursacht die sehen wollten wie die Seiten angegriffen wurden. Es ist also nicht mehr als eine Nachricht notwendig um eine Webseite lahmzulegen.